Am Donnerstag, den 26. Oktober hat sich wieder die Umwelt AG unter der Leitung von Andreas Riesterer auf dem Erlebnisdeck getroffen, um unter anderem Instandhaltungsmaßnahmen des Mobiliars dort vorzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler der AG setzen sich nicht nur für den Umweltschutz ein, sondern beteiligen sich auch an handwerklichen Projekten, um die Schulumgebung nachhaltig zu gestalten und alles in Schuss zu halten.

Ein wesentlicher Teil der Arbeit für die Umwelt AG besteht daraus, die Grünflächen der Schule zu pflegen und nachhaltig zu gestalten. Dies schließt das Anlegen von Beeten auf dem Parkdeck und der Dachterrasse ein. Die Schüler*innen leisten dabei nicht nur einen Beitrag zur Verschönerung der Schulumgebung, sondern achten auch auf die Winterfestmachung der Beete und das Schneiden von Pflanzen, zudem tragen sie auch Verantwortung für die Einhaltung der Brandschutzrichtlinien. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Aktivitäten im Einklang mit den Vorschriften stehen.

Paolo aus der 10b erzählt, dass er sich aus Interesse am Umweltschutz und handwerklicher Arbeit für die AG entschieden hat. Für ihn ist die Umwelt AG nicht nur eine schulische Verpflichtung, sondern ein Hobby, dem er gerne nachgeht. Jonas, ebenfalls aus der 10b hat zu Hause sogar schon eine Hütte selbst gebaut und bringt bereits routinierte handwerkliche Kenntnisse in die AG mit ein.

Ein Projekt war zum Beispiel das Anlegen von Beeten auf der Dachterrasse, für ihre Konstruktion wurden Euro-Paletten verwendet. In diesen Beeten konnte eine Vielzahl von Pflanzen, darunter Tomaten, Salat und Erdbeeren, angebaut werden. Außerdem haben die Schüler*Innen im Erdgeschoss einen kleinen Kompost für die Cafeteria gebaut. Dieser dient dazu, den Bio-Müll der Schulkantine umweltfreundlich zu entsorgen bzw. ihn als Humusdünger zu verwenden.

Die Umwelt AG trifft sich je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen, eingeplant sind auch kleinere Einsätze zum Pflegen, Gießen, aber auch vormittags während der Schulzeit. Sie erhält Materialspenden vom Schulpartner und Logistikdienstleister Dischinger.

Bienenprojekt: Eine nachhaltige Zukunft

Ein weiteres aufregendes Vorhaben der Umwelt AG ist das Bienenprojekt. Jonas berichtet, dass sie im nächsten Frühjahr mit der Imkerei beginnen wollen. Die Idee, Bienenstöcke auf dem Schulgelände zu haben, stammt von Jonas selbst und stieß auf breite Zustimmung. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits Gespräche mit der Schulleitung geführt, um einen geeigneten Standort für die Bienenstöcke zu finden. Dabei müssen sie berücksichtigen, dass in den Ferien niemand auf die Dachterrasse gelangt, da die Bienen dann nicht rechtzeitig bemerkt werden könnten, wenn sie den Stock verlassen.

Noch prüft man Alternativen, wie beispielsweise den Bereich neben den Tischtennisplatten. Allerdings müssen sie hierbei bedenken, dass Feinstaub von der nahegelegenen Bundesstraße den Bienen schaden könnte und sogar in den Honig gelangen könnte. Daher wird weiterhin intensiv an Lösungen für dieses aufregende Projekt gearbeitet.

Die Umwelt AG zeigt, wie Schülerinnen und Schüler aktiv dazu beitragen können, ihre Schulumgebung nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Ihre vielfältigen Projekte, von Beeten und Kompost bis hin zur Imkerei, sind beeindruckende Beispiele für ihr Engagement und ihren Beitrag zum Umweltschutz in unserer Schule. Wir sind gespannt, wie ihr Bienenprojekt in Zukunft unsere Schule bereichern wird.

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