Am 16. Dezember verwandelte sich der Unterricht im Fach „Darstellendes Spiel“ der Fachschule für Sozialpädagogik in eine lebendige Märchenwelt. Unter der Leitung von Anita Lemoye, die das Projekt initiierte, hatten sich die Schüler*innen zu Beginn des Schuljahres zunächst intensiv mit der Frage beschäftigt, warum Theaterspielen für Kinder und besonders im Kindergartenalter so bereichernd ist.

Theaterspiel fördert Fantasie, Ausdrucksfähigkeit und Empathie, stärkt das Selbstbewusstsein und bietet Raum, um spielerisch Emotionen und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Im Rahmen eines kleinen fächerübergreifenden Projekts mit dem Kunstunterricht setzten sich die Schüler*innen anschließend mit der Maskenarbeit auseinander. Ziel war es, durch das Anfertigen und Spielen mit Masken die Körperarbeit, den Ausdruck sowie das Rollenspiel zu fördern. In Kooperation mit dem Lehrer Max Sieberhaar entstanden in der Kunststunde höchst fantasievolle Kreationen – der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.

So entstanden Masken, die unter anderem den Weihnachtsmann, einen Pinguin, einen Kürbis, ein M&M-Bonbon und sogar den berühmten Schreck verkörperten. Diese bunten Charaktere wurden zur Grundlage für kleine Märchen, die die Schüler*innen selbst entwickelten und schließlich im Unterricht aufführten. Die Aufführung knüpfte thematisch an das letztjährige Projekt „Gestaltendes Lesen von Märchen“ an und bewies erneut, wie bereichernd Theaterspiel – gerade mit Masken – für die Arbeit mit Kindern sein kann. In der Reflexion wurde deutlich: Die Klasse hatten nicht nur ihre schauspielerischen Fähigkeiten erweitert, sondern auch gelernt, wie Masken die Kreativität und Ausdruckskraft in pädagogischen Kontexten unterstützen können. Ein märchenhafter Tag, der zeigt, wie spielerisch Lernen sein kann – mit einer Prise Humor, jeder Menge Fantasie und der engagierten Unterstützung durch Anita Lemoye.

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