Am 29. September waren die 8.-Klässler*innen mit ihren Klassenlehrern Estrella Lopéz-Molina und Kai Mozer beim Outdoor-Teamtraining. Über die von Zwerger & Raab geleitete Veranstaltung haben sie einen Bericht geschrieben.
Am Dienstag sind wir zum Sternwald gelaufen. Wir sind viertel vor neun losgelaufen und wir haben in etwa 15 Minuten von der Schule bis zum Treffpunkt gebraucht. Als wir ankamen, mussten wir nochmal rund fünf Minuten warten bis zwei Betreuerinnen gekommen sind. Daraufhin sind wir ein Stück weit in den Wald gelaufen, wo wir die andere Betreuerin kennengelernt haben. Als erstes haben wir den Tag besprochen und dann kam auch schon die erste Aufgabe. Diese hieß „Fanschnicken“ und sie lief folgendermaßen ab: Zwei spielen „Schnick Schnack Schnuck“ miteinander und derjenige, der gewinnt, hat den Verlierer als „Fan“ gewonnen und so geht es immer weiter (die erste Runde hat Malo gewonnen).
Danach haben wir zwei Gruppen gemacht, wo die eine Gruppe ein Feuer machen, Kaffee kochen und Dosenravioli zubereiten musste. Die andere Gruppe musste aus einem vermeintlichen „Säure-See“ (der nicht berührt werden darf, Anm. d. R.) drei Gegenstände bergen. Dabei wurden die verrücktesten Methoden angewandt, wovon einige misslungen sind (Hust Hust Hust). Anschließend hatten wir eine kleine Mittagspause, in der wir uns etwas dreckig gemacht haben. Anschließend haben wir nochmal „Fanschnicken“ gespielt (diesmal hat Marius gewonnen).
Später wurden wir wieder in zwei Gruppen eingeteilt, die erste Gruppe musste mit einem Messer, einem Feuerstein, einem Magnesiumblock und ein bisschen Holz ein Feuer machen, was bei den einen gut, bei den anderen eher weniger gut funktioniert hat.
Die andere Gruppe hatte die Pflicht, Eier mit Materialien aus dem Wald zu ummanteln und sie anschließend fallen zu lassen, um zu schauen ob sie den Fall überleben. Es hat aber nur ein einziges Ei überlebt, nämlich „Bob, die Legende“. Als letzte Aufgabe sollten wir aus natürlichen Materialen eine Achter-/Murmelbahn bauen, die am Ende sogar ganz gut geworden ist. Danach haben wir uns verabschiedet und sind zurück zur Schule gelaufen. Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, wo wir uns alle nochmal etwas besser kennengelernt haben.