Mit dem Thema "Social Entrepreneurship" beschäftigten sich die 11.-Klässler*innen im Ethikunterricht bei Andreas Riesterer.
Unter dem Begriff sind unternehmerische Tätigkeiten zu verstehen, die zur langfristigen Lösung sozialer Probleme beitragen. In insgesamt drei Doppelstunden entwickelten die Schüler*innen ausgehend von aktuellen gesellschaftlichen Problemen wie z.B. Verschmutzung durch benutzte Einwegmasken oder Fast Fashion verschiedene Geschäftsmodelle, die die Welt ein bisschen besser machen sollen. Begleitet wurden die Schüler*innen von Leandro Heitz von der Organisation SEEd. SEEd bietet Bildungsangebote für Schüler*innen im Bereich Social Entrepreneurship Education an, die zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung der Gesellschaft anregen. Bei ihren Projekten orientierten sich die Schüler*innen an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Die 17 Ziele sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen und wurden zum Zweck weltweiter nachhaltiger Entwicklungen formuliert. Im Unterricht hatten sich die Schüler*innen zunächst mit verschiedenen Aspekten dieser Ziele (z.B. globale Chancengleichheit, Gleichberechtigung der Geschlechter, Gesundheitsversorgung) beschäftigt und unternehmerische Methoden kennengelernt, mit deren Hilfe sie Ideen für Start-ups entwickelten. Am 6.7. mündete das Projekt in Pitches, welche die Schüler*innen vorbereiteten, um Geschäftsideen wie biologisch abbaubare medizinische Masken oder nachhaltige Mode vorzustellen.