Am 20. Februar begab sich ein Teil des Biologiekurses der 12. Klasse mit ihrer Lehrerin Siri Mahler auf eine spannende Exkursion in den Basler Zoo. Die Schüler:innen hatten zunächst die Gelegenheit, den Zoo auf eigene Faust zu erkunden, bevor sie sich am Affenhaus trafen, um das Verhalten der Affen und Menschenaffen für eine halbe Stunde intensiv zu beobachten.
Im Anschluss daran erlebten sie eine 70-minütige Führung zum Thema Evolution. Die Exkursion begann bei den Totenkopfäffchen, wo die Schüler:innen Einblicke erhielten, warum die Weibchen Farben sehen können, während die Männchen dies nicht können, und welche genetischen Mechanismen dahinterstecken. Es folgte eine Diskussion über die Anpassung an das Baumleben sowie die verschiedenen Lebensbereiche von Affen in den Bäumen oder auf dem Boden. Besonderes Augenmerk wurde auf die Fortpflanzungsstrategien gelegt, sei es in Haremsstrukturen oder in monogamen Beziehungen, und wie Affenmännchen bestrebt sind, ihre Gene erfolgreich in die nächste Generation weiterzugeben.
Bei den Gorillas wurden Affenmütter mit ihren Jungen sowie ein imposanter Silberrücken beobachtet, wobei die Funktionsweise ihres Sozialsystems erläutert wurde.
Nach dem Zooausflug tauchten die Schüler:innen noch in das bunte Treiben der Basler Straßenfastnacht ein, bei dem zahlreiche Cliquen durch die Straßen von Basel zogen. Es war eine gelungene und lehrreiche Exkursion, die den Schülern:innen nicht nur Einblicke in die Tierwelt bot, sondern auch einen unvergesslichen Einblick in die lokale Kultur ermöglichte.